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Etagenwohnung in 76139 Karlsruhe, Insterburger Str.

76139 Karlsruhe
Die genaue Adresse erfahren Sie gerne auf Anfrage.
(Landkreis: Karlsruhe, Bundesland: Baden-Württemberg)

ObjektNr: 805026

Wohnfläche: ca. 80 m²
Grundstück: ca. 4.681 m²

Kaufpreis: 250.000 €
Beschreibung

Eigentumswohnung, Baujahr: ca. 1963, Aufteilungsplan: 19, Miteigentumsanteil: 4.1%, 1. Etage, Wohnfläche: 80m², Zimmer: 3, Bad, Gäste WC('s), Balkon, Keller, sowie Abstellraum im Dachgeschoss, geringer, allgemeiner Renovierungsstau

Ergänzende Infos:

Sichern Sie sich das Objekt schon vor dem Versteigerungstermin! In vielen Fällen ist ein Vorabkauf möglich. Der ausgewiesene Kaufpreis ist der Verkehrswert, den das Gericht aufgrund eines Sachverständigen ermittelt hat. Ein Zuschlag ist ggf. schon ab 50% möglich (bei Zweitterminen auch darunter). Zudem fallen keine Makler- und Notarkosten an! Als Marktführer für Zwangsversteigerungen finden Sie bei uns ALLE Zwangsversteigerungen bundesweit – und das mit Vollständigkeitsgarantie. Mit dem Full-Service-Paket von Argetra bekommen Sie alle verfügbaren Daten und Informationen zur Immobilie. Sie erhalten dadurch Zugriff auf unsere exklusive Online-Datenbank mit einer zwölfmonatigen Vorausschau aller künftigen Objekte. Eine monatliche Übersicht zeigt Ihnen alle Immobilien, damit Sie Ihre Chance nicht verpassen. Und wenn Sie Hilfe brauchen, steht Ihnen Ihr persönlicher Kundenberater zur Seite. Wir helfen Ihnen, Ihre Wunsch-Immobilie erfolgreich zu ersteigern! Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir sind telefonisch für Sie von montags bis freitags von 9.00 bis 20.00 Uhr erreichbar. Telefon-Nummer: 02102-711 711 Wichtig: Zwangsversteigerungstermine können jederzeit aufgehoben werden, wenn die Immobilie durch einen Vorabkauf erworben wurde. Nur ca. 50% der angesetzten Termine landen tatsächlich beim zuständigen Amtsgericht. Ein Energieausweis ist beim Erwerb durch eine Versteigerung nicht erforderlich.

Infos zu Karlsruhe (Hagsfeld):

Im Güterbuch von Abt Edelinus von Weißenburg aus dem 13. Jh. wird für das Jahr 991 erstmals ein Ort "Habaches­­­felt" erwähnt. 1261 dann als "Hages­velt" bezeichnet, findet 1499 eine Laurentius-Kirche Erwähnung. Mit der Refor­­­ma­tion evange­­­lisch geworden, hat der Ort 1650 nach dem Dreißig­­­jäh­ri­­­gen Krieg gerade noch 45 Einwohner. Bis 1813 steigt die Bevöl­ke­rungs­­­­­zahl Hagsfelds auf 489; die Landwir­t­­­schaft prägt damals das Dorf. Mit der zuneh­­­men­­­den Indus­trie­an­­­sie­d­­­lung im nahege­le­­­ge­­­nen Karlsruhe, vor allem in der Oststadt, ändert sich die Erwerbss­truk­tur.

1891 wird mit dem Anschluss an die Lokalbahn von Durmer­s­heim nach Spöck den nahezu 350 Fabri­k­ar­­­bei­tern das Pendeln nach Karlsruhe erleich­tert. Durch die Auflö­sung der gemein­­­de­frei­en Gemarkung Hardtwald 1930 wuchs die Gebiets­flä­che auf fast das Doppelte. Die (nicht ganz freiwil­­­li­­­ge) Einglie­­­de­rung nach Karlsruhe im Jahr 1938 beendete die Geschichte der selbst­­­stän­­­di­­­gen Gemeinde.

Nach schweren Zerstö­run­­­gen im zweiten Weltkrieg kann Hagsfeld trotz einer über 1000jäh­ri­­­gen Geschich­te keinen gewach­­­se­­­nen histo­ri­­­schen Ortskern vorweisen. Große Neubau­vier­tel und ein ausge­­­dehn­tes Gewer­­­be­­­ge­­­biet prägen den rund 7.000 Einwoh­­­ne­rin­­­nen und Einwoh­ner zählenden Stadtteil. Aber auch ein beacht­­­li­cher Durch­­­­­gangs­­­ver­­­kehr, trotz L 604. Eine Entlastung Hagsfelds vom Verkehr ist daher ein dring­­­li­ches Anliegen der Bevöl­ke­rung sowie mehr Einkaufs­mög­­­lich­kei­ten.

Anfäng­­­li­che Integra­ti­­­ons­pro­bleme mit Spätaus­­­sie­d­­­lern, die sich in großer Zahl im Bauge­biet Gerold­­­sä­­­cker angesie­­­delt haben, gehören inzwischen der Vergan­­­gen­heit an; wozu ein neuer Jugend­­­treff entschei­­­dend beitrug. Ansonsten - bis auf den Verkehr - lässt es sich hier gut leben, es ist (fast) alles vorhan­den und die Natur (Wald und Wiesen) für die Bewohner praktisch vor der Tür.

(Quelle: Stadt­­­­­teil­pro­­­fi­le Stadt Karlsruhe)

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